Am frühen Morgen des 7. Juni trafen wir uns als 35-köpfige Gruppe vom TV Grossdietwil um 5:15 Uhr auf dem Schulhausplatz. Mit dem Car machten wir uns auf den Weg ins zwei Stunden entfernte Oberbüren in der Ostschweiz. Trotz der frühen Morgenstunde war die Stimmung bereits sehr gut – voller Vorfreude auf ein ereignisreiches und spannendes Wochenende.
Direkt nach der Ankunft starteten wir um 09:00 Uhr mit den ersten Disziplinen: der Stufenbarren-Vorführung und der Ballstafette. Der Platz war aufgrund des Regens rutschig, dennoch konnten wir mit der Ballstafette eine Note von 8.04 erreichen. Beim ersten Durchgang am Stufenbarren erzielten wir die Note 8.15.
Bereits um 10:00 Uhr folgte als zweiter Sektionsteil unsere Gerätekombination. 19 Turnende präsentierten die neu einstudierte Nummer mit viel Energie, leider hat es nur für die Note 7.98 gereicht. Um 11:00 Uhr zeigten wir nochmals unser Können am Stufenbarren im Rahmen des einteiligen Sektionswettkampfs und konnten unsere Darbietung auf eine 8.43 steigern.
Zur Mittagszeit ging es sportlich weiter: Fünf Turnerinnen und ein Turner absolvierten diszipliniert den 1000-Meter-Lauf, während eine zweite Gruppe gleichzeitig konzentriert im Korbeinwurf antrat. Beide Teams zeigten vollen Einsatz und wurden mit einer 8.00 benotet.
Nach dem Mittagessen wagten sich sechs Personen an den Wahlmehrkampf, der in Niederbüren stattfand. Trotz des anhaltenden Regens meisterten sie diese Herausforderung mit grossem Einsatz und Durchhaltewillen. Nach und nach trafen auch alle anderen auf dem Festgelände in Niederbüren ein, um unser Gepäcklager und Schlafplatz aufzubauen.
Nach einem gemeinsamen Abendessen liessen wir den Tag an der Party mit viel guter Laune ausklingen. Am Sonntagmorgen fand die Rangverkündigung und die Schlussfeier statt, mit einer Gesamtnote von 24.09 waren wir zwar nicht Turnfestsieger (7. Platz) jedoch Festsieger im Partyzelt. Erschöpft machten wir uns auf den Rückweg nach Grossdietwil. Das Turnfest konnten wir dieses Jahr leider nicht mit einem Siegerkranz verlassen, wir lebten aber alle nach unserem Motto: « Fröid ha :)».